Ein Jahr Kita

Die Eingewöhnung

Vor einem Jahr begann die Eingewöhnung meines Sohnes in der Kita. Damals habe ich euch schon davon berichtet. Den alten Beitrag habe ich hier verlinkt. Seit ca. Juni macht er auch den Mittagsschlaf dort, nachdem er gesehen hatte, wie sich die anderen Kinder umziehen und in den Schlafraum gehen. Da muss I. natürlich auch mit dabei sein.
Was soll ich sagen? Er hat dort vom ersten Tag an super geschlafen und ist seit dem einer der ersten die schlafen.

"gute Zeiten" in der Kita

Die meisten Zeiten sind für meinen Sohn gute Zeiten in der Kita. Er fragt mich meist jeden Tag, "Mama Kita?" Leider auch in den Sommerferien. Zwei der drei Wochen hat er mich jeden Tag nach der Kita gefragt. Zwei Wochen hat er mir täglich das Herz damit gebrochen.
Mittlerweile ist es für mich einfacher, ihn in der Kita schlafen zu lassen, als zuhause. Dann kann ich ihn entspannter abholen und er schläft dort deutlich einfacher als zu Hause. 
Am Wochenende und an den Nachmittagen fragt er mich sehr oft sowohl nach den anderen Kindern in der Kita, als auch nach den Erzieherinnen. Ich sehe das als gutes Zeichen, dass er sich dort wohl fühlt.

"schlechte Zeiten" in der Kita

Irgendwann begann es, dass I. nicht mehr allein in die Kita gelaufen ist und kurz (!) geweint hat, als ich ihn in der Kita abgegeben habe. Leider hat sich diese Situation nicht von allein gegeben, sondern er begann immer früher auf dem Weg zu weinen. Seit er auch schon in der S-Bahn gemeckert hat, begann ich, I. wieder im Kinderwagen in die Kita zu bringen. Das hat ihn schon sehr beruhigt. Mit der Zeit hat sich unser morgendlicher Weg "normalisiert" und mein Sohn geht wieder gerne in die Kita. Ich hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, dass in der Kita etwas nicht stimmt oder es ihm dort nicht gut geht. 

Insgesamt...

kann ich sagen, sind wir sehr glücklich mit unserer Kita. Ich kann mit den Erzieherinnen immer offen sprechen und vertraue darauf, dass ich alle relevanten Informationen von ihr bekomme. Mein Sohn hat schon so viel gelernt und überrascht uns immer wieder, was er sich von dort abschaut. Auch in der schwierigen Zeit, waren die Erzieherinnen immer einfühlsam und haben mir immer geholfen oder andere Möglichkeiten die Situation zu ändern aufgezeigt.
Ich bin sehr dankbar.

Liebe Grüße
ZarzisMama

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